Höherer Mindestlohn gefordert
Seit Anfang des Jahres gilt ein höherer Mindestlohn: er stieg von 12,00 Euro auf 12,41 Euro. Dem Sozialverband VdK ist das aber nicht genug: er fordert eine Erhöhung auf mehr als 14 Euro. „Erhöhungen im Cent-Bereich helfen niemandem“, findet der VdK klare Worte.
Erhöhung auf mehr als 14 Euro
Die VdK-Präsidentin Verena Bentele dazu: „Am Neujahrstag ins Kino gehen, ein paar Tage wegfahren oder etwas Besonderes kochen – das ist für viele Menschen, die Mindestlohn verdienen, nicht drin. Daran können auch 41 Cent nichts ändern. Wir brauchen eine Mindestlohn-Erhöhung auf mehr als 14 Euro.“ Eine Folge von zu niedrigen Löhnen sind niedrige Rente. Viele der VdK-Mitglieder müssen Grundsicherung im Alter beantragen, obwohl sie ihr Leben lang gearbeitet haben, und kommen mit ihrer Rente kaum über das Existenzminimum
Gegen die Inflation ankommen
Seit der letzten Erhöhung im Oktober 2022 seien die Preise beispielsweise für Lebensmittel, Miete und Heizen enorm gestiegen. Geringverdienende geben also mittlerweile einen noch größeren Prozentteil ihres Gehalts für lebensnotwendige Dinge aus. An Luxus oder Vermögensaufbau und Rücklagen sei da, auch bei einer Vollzeitbeschäftigung, kaum zu denken.
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