„Tierwohlcent“

In der Aktionswoche „Ohne uns kein Essen“ haben bundesweit unter anderem Landwirt:innen gegen schlechte Agrarpolitik und die Streichung von Subventionen protestiert. Am 15. Januar äußerte sich Landwirtschaftsminister Cem Özdemir nun in Berlin zu der Einführung einer Tierwohlabgabe, um die Streichungen zwar nicht zurückzunehmen, aber andere Erleichterungen in Aussicht zu stellen.

Photo by Kenneth Schipper Vera on unsplash

 

Aufpreis auf Fleisch

Die Tierwohlabgabe ist ein Aufpreis auf tierische Produkte, aus dessen Einnahmen Landwirt:innen beim Umbau ihrer Ställe zum Wohl der Tiere unterstützt werden sollen. Beispielsweise Fleisch würde dann teurer werden. Cem Özdemir erklärt, dass schon wenige Cent pro Kilogramm Fleisch bedeuten würden, dass Landwirt:innen Tiere, Klima und Natur besser schützen können.

Noch offene Punkte

Noch sind viele Fragen ungeklärt, zum Beispiel, wie hoch die Abgabe wäre, ob sie nur auf Fleisch oder auf alle tierische Produkte erhoben werden soll und ob der Aufpreis vom Handel oder von den Verbraucher:innen getragen wird. Auch inwiefern Landwirt:innen wie Obst- und Gemüsebauern oder Winzer:innen, die mit der Tierwohlabgabe nichts am Hut haben, künftig von anderen Erleichterungen profitieren können, ist noch offen.

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