Inflationsrate 

Die Inflationsrate im September 2023 lag laut Statistischem Bundesamt bei +4,5 Prozent. In den Vormonaten Juli und August lag sie noch bei +6,2 bzw. +6,1 Prozent. Die Inflationsrate ist damit auf den niedrigsten Wert aus Beginn des Ukraine-Krieges gefallen.  

Photo by nrd on unsplash

 

Lebensmittel nach wie vor teuer 

Die Inflationsrate berücksichtigt alle privaten Ausgaben für Waren und Dienstleistungen. Betrachtet man das Preisniveau für Lebensmittel separat, zeigt sich, dass sich die Teuerungsrate ebenfalls etwas abgeschwächt hat, aber immer noch weit über dem Durchschnitt der gesamten Inflationsrate liegt: im September 2023 beträgt sie +7,5 Prozent und damit weniger als im Juli (+11 Prozent) und im August (+9 Prozent). Ruth Brand, Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, sagt dazu: „Die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel sind für Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin besonders deutlich spürbar.“  

 

Großhandelspreise 

Die Großhandelspreise waren im September um 4,1 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Das ist laut Statistischem Bundesamt der stärkste Preisrückgang gegenüber einem Vorjahresmonat seit Mai 2020. Im Vergleich zu August stiegen die Großhandelspreise allerdings weiter an, um 0,2 Prozent. 

 

Mit Gastivo deckst Du Deinen Gastro-Bedarf ganz smart per App oder Webshop

Hol Dir bei uns die Inspiration für Deine Speisekarte, den künftigen Lieblingsdrink Deiner Gäste oder finde die passende Lösung für Deinen Gastro-Alltag.

Auch interessant

Der Online-Reservierungsanbieter OpenTable hat auf Basis seiner gesammelten Daten das Gastro-Jahr 2022 zusammengefasst und macht Gastronom*innen in Deutschland trotz der …

Ein Krabbenbrötchen kostet beispielsweise in Hamburg oder am Timmendorfer Strand zurzeit bis zu 15 Euro. Im Durchschnitt liegen die Preise …

Schon gesehen?

Suche