DEHOGA Niedersachsen wählt neuen Präsidenten

Vom 19. bis 21. November fand in Wilhelmshaven der zentrale Landesverbandstag der DEHOGA Niedersachsen statt. Neben aktuellen Branchenthemen und verbandsinternen Fragen stand die Präsident:innen-Wahl auf der Tagesordnung. Neuer Präsident ist Florian Hary.

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250 Delegierte aus ganz Niedersachsen diskutierten unter anderem über die Mehrwertsteuererhöhung, den Arbeitskräfte- und Auszubildendenmangel und darüber, wie die Zukunft klimabewusst gestaltet werden kann. „Nachdem wir in den Coronajahren bis Ende 2022 allein in Niedersachsen von 20.500 Gastgewerbeunternehmen auf 17.000 Unternehmen (minus 17 Prozent) abgesunken sind, erwarten wir bei einer Wiederanhebung der Mehrwertsteuer auf 19 % eine weitere Bestandsreduzierung um 1.000 gastgewerbliche Betriebe in Niedersachsen“, so Detlef Schröder, der das Amt des Präsidenten bei der Tagung wieder zur Verfügung gestellt hatte.

Arbeitskräfte- und Azubimangel

Nur ein Teil des Bedarfs an Arbeitskräften konnte durch Zuwanderung aus Mitgliedsstaaten der EU gedeckt werden, heißt es bei dem Treffen. Das aktuelle Fachkräfte-Einwanderungsgesetz genügt den Anforderungen laut DEHOGA nicht. Man sei nun gespannt darauf, was das neue Einwanderungsgesetz bringt. „Allein für das Gastgewerbe sind aktuell 65.000 freie Stellen gemeldet. Wir brauchen deshalb geregelten Arbeitskräftezuzug von außerhalb Europas, sonst schaffen wir uns selber ab“, fordert Schröder die Politik zum schnellen Handeln auf. 

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