Personalnot hält an
Im Rahmen des Gewerkschaftstages der Nahrung-Genuss-Gaststätten betonte der Vorsitzende Guido Zeitler, dass die Arbeitsbedingungen in der Gastronomie und im Lebensmittelhandwerk verbessert werden müssen.

Jede:r Zweite bricht ab
Oft brechen mehr als 40 Prozent der Jugendlichen ihre Ausbildung im Lebensmittelhandwerk ab. In den Gastro-Küchen ist es sogar jede:r Zweite. Das sei „ein fatales Signal“ sagt Zeitler und fordert ein Umdenken und ein Umlenken, um die Personalnot nicht weiter zu verschärfen. In seinen Augen sind mehr Geld und mehr Wertschätzung sowie kürzere Arbeitszeiten Stellschrauben, an denen gedreht werden muss.
Es braucht mehr!
Der NGG-Vorsitzende fordert: „Arbeitgebern und ihren Verbänden muss endlich klar werden, dass es heute deutlich mehr braucht, um junge Menschen für die wundervolle Arbeit mit Gästen, im Lebensmittelhandwerk oder in der Lebensmittelindustrie zu gewinnen.“ Die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen müssen verbessert werden. Die Löhne müssen rauf und die Arbeitszeiten runter, so Zeitler. Köch:innen und Restaurantfachleute seien sonst überlastet und wechselten die Branche.
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