Neue Studie erforscht Speiseangebot in der Systemgastronomie

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) startet eine Studie in der Systemgastronomie. Sie soll Daten über die Verzehrhäufigkeit und die Nutzung der Angebote sammeln. Durchgeführt wird die Forschung von dem Fachbereich „Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landschaftsentwicklung“ der Hochschule Anhalt. Die ersten Ergebnisse sollen im 15. Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) erscheinen.

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Systemgastronomie erwirtschaftet 30 Prozent vom Gesamtumsatz

Betriebe aus der Systemgastronomie, die auf standardisierte Angebote und einheitliche Strukturen setzen, erzielen in Deutschland rund 30 Prozent des Umsatzes in Restaurants, Bars und Cafés – und bieten einen wichtigen Anhaltspunkt für den Außer-Haus-Verkauf. Zwar gibt es bereits repräsentative Studien über den Fast-Food-Konsum in Deutschland, das BMEL hat allerdings weitere Forschungslücken erkannt und deshalb die Studie in Auftrag gegeben.

 

Die Frage nach dem Angebot

Mit der Erhebung betrachten die Forscher*innen vor allem die Angebote der Systemgastronomie-Betriebe. Zwar finden sich mittlerweile auch gesündere Produkte wie Wraps oder Bowls auf den Speisekarten, die ernährungsphysiologischen Aspekte und die ökologische Nachhaltigkeit müssen laut BMEL jedoch noch detailliert erforscht werden.

 

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