Konsumstudie

Laut einer Studie sind die Deutschen derzeit vorsichtig, was ihre Ausgaben angeht. In einer Umfrage der Unternehmensberatung Simon-Kucher in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Dynate wurden im Februar 2023 über 15.440 Konsument:innen in 17 Ländern unter anderem zu ihrem Einkaufsverhalten befragt.

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Weniger Ausgaben für Luxus und Unterhaltung

Der Studie zufolge befürchten 37 Prozent der Deutschen, dass sich ihre Finanzen im Jahr 2023 verschlechtern werden. 21 Prozent hingegen glauben an eine Verbesserung. 36 Prozent werden 2023 weniger Geld ausgeben und vor allem bei Luxus, Sport, Mode und Unterhaltung sparen. Auffallend ist, dass die Befragten nicht denken, sie könnten beim Einkauf und bei Lebensmitteln sparen. Hier rechnen 27 Prozent mit weniger Ausgaben. 34 Prozent glauben, mehr Geld für Lebensmittel ausgeben zu müssen.

 

Tipps für Restaurant-Betreiber:innen

Auch Gastronom:innen müssen aufgrund steigender Lebensmittel- und Energiepreise sparen und ihre Preise erhöhen. Im Magazin g wie gastro gibt es dazu einige Tipps, wie die Preissteigerung den Gästen nicht allzu unangenehm auffällt. Zum Beispiel können zunächst Rabattaktionen gestrichen werden, wie der 2-für-1-Cocktail am Abend oder es können günstige Gerichte von der Karte genommen werden. Bei leicht zu vergleichenden Preisen wie für Bier oder kleinen Salaten fällt es den Besucher:innen am ehesten auf, wenn ein Restaurant teurer ist als ein anderes. Weitere Tipps sind, die Weine im Einkauf auszutauschen und Gerichte neu zu benennen und teurer zu gestalten anstatt das vorherige Gericht einfach zu verteuern.

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