Einweg und Mehrweg kombinieren!

Ab Januar tritt die Mehrwegpflicht in Kraft. Das bedeutet: Gästen muss beim Kauf von Speisen und Getränken zusätzlich zum Einwegbehältnis eine Mehrweg-Alternative angeboten werden. Das stellt viele Gastronom*innen vor eine Herausforderung. Eine Initiative möchte nun als notwendige und sinnvolle Ergänzung an Einweg festhalten und den entstehenden Abfall durch ein Sammelsystem reduzieren.

Photo by Artem Labunsky on Unsplash

1,7 Milliarden Becher in Deutschland

In dem Verbund haben sich Unternehmen, System-Gastronom*innen, Vertriebsprofis, Verbände und Kommunen zusammengetan, um ein flächendeckendes und dauerhaftes Sammel- und Recyclingsystem für Einweg-Pappbecher zu etablieren. Denn: 90 % der Papierfasern in einem To-Go-Becher können recycelt werden. Der jährliche Verbrauch in Deutschland summiert sich auf rund 1,7 Milliarden Becher.

 

„It’s your Part“

Teilnehmende Unternehmen sammeln die gebrauchten Becher in einem gekennzeichneten Sammelbehälter mit der Aufschrift „It’s your Part“. Im Herbst lief dazu in der Fußgängerzone von Fulda ein Pilotprojekt. Die Einwegbecher werden unter Zugabe von weiterem Altpapier zu Recyclingpapier verarbeitet, das unter dem Namen „CoffeeCup Paper“ im Großhandel erhältlich ist. Der inzwischen mehrfach ausgezeichneten Initiative geht es nicht darum, den Vorstoß in Richtung Mehrweg klein zu reden oder zu umgehen. Vielmehr können beide Systeme eine sinnvolle Kombination zur Abfallvermeidung und Ressourcenschonung sein.

 

Interessiert? Alle Infos zur Teilnahme finden Gastronom*innen auf https://www.its-your-part.de/ 

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