Craft Beer ist Trend – und bleibt es!

Auch in einem traditionellen Bierland wie Deutschland ist Craft Beer seit einigen Jahren auf dem Vormarsch. „Craft“ bedeutet nichts anderes als „Handwerk“. Um neue, einzigartige Aromen zu entwickeln, experimentieren die Craft Beer Produzenten oft auch mit ungewöhnlichen Zutaten und Braumethoden.

squarelogo, fesenko/fotolia.com

Überschrift

Hinter Craft Beer stecken experimentierfreudige, engagierte und kreative Köpfe. Also leidenschaftliche Braumeister, die historische Biersorten mit wertvollen Zutaten und besonderen Rezepturen neu interpretieren. Inzwischen umfasst die Welt des Craft Beer geschätzt mehr als 150 verschiedene Bierstile weltweit. So ist geschmacklich für jeden etwas dabei. Ganz nach dem Motto: „Craft Beer ist für Menschen, denen nicht nur das fertige Bier, sondern auch die Rohstoffe am Herzen liegen.“ Klasse statt Masse ist gefragt. Also lässt sich Craft Beer vielleicht besser nach dem Geschmack definieren: „hopfenbetont und aromaintensiv!“ Craft Beer ist das Gegengewicht zum Mainstream-Bier der Braukonzerne.

Ihre Macher sind jung, unabhängig und unkonventionell. Craft Beer wird in kleineren Mengen hergestellt – das macht es aber leider häufig auch sehr teuer. Außerdem wird es oft wertiger präsentiert, in individuellen Flaschen abgefüllt oder mit künstlerischen Etiketten versehen. Der Konsument in der Gastronomie lechzt nach Biervielfalt und neuen Geschmacksrichtungen. Gastronomiekonzepte wie das „Alte Mädchen“ in Hamburg oder das „Dolden Mädel“ in Berlin leben den Trend und begeistern ihre Gäste mit gläsernen Kühlhäusern, speziellen Dinner-Tastings und einer enormen Biervielfalt. Das „Tap House“ in München zum Beispiel bietet allein an einem Standort 42 Zapfhähne und über 200 Craft Beere im Ausschank.

Pale Ale und India Pale Ale, welche geschmacklich mit intensiven Fruchtaromen hervorstechen und einfach ganz neue und ungewohnte Geschmackserlebnisse versprechen. Daneben sind mit dem Beginn der kühleren Jahreszeit aber auch malzbetonte dunkle Bierstile wie Porter und Stout, mit ihren röstmalzbetonten Aromen in Richtung Schokolade, Toffee und Kaffee tendierend, sehr beliebt. So wartet Ale-Bier mit einem bernsteinfarbenen bis tief rotbraunen Aussehen und einem süßen Malzaroma sowie Noten von Dörrobst, Melasse, Toffee, Nuss, fruchtigem Ester und teilweise leichten Sherrynoten auf. Im Mund vollmundig, weich, mit einer leichten Bittere von Spezialmalz und Hopfen. Das Besondere an diesem Bierstil ist Karamellmalz, Röstmalz, recht oft britische Hefe und teilweise Melasse oder Treacle.

0,0
Rated 0,0 out of 5
0,0 von 5 Sternen (basierend auf 0 Bewertungen)

Artikel teilen auf

Schon entdeckt?

Mit der iPad-Kasse von orderbird können Gastro-Betriebe wie Cafés, Bars und Restaurants leicht und effizient Bestellungen aufnehmen, abrechnen und auswerten. …

Die Anfänge von Warsteiner reichen zurück bis in das Jahr 1753. Damals wie heute legen wir Wert auf beste Zutaten …

Bei der Bezeichnung von Erfrischungsgetränken ist nach einem neuen Gerichtsurteil Einiges zu beachten. Mit unseren Tipps können Sie Ihre Getränkekarte …

Der jährlich stattfindende Wettbewerb „Award der Gastfreundschaft“ steht in 2024 unter dem Motto „Kreativster Thekenbereich“. Bewerbungen werden noch bis zum …

Schon gesehen?

Das ist Gastivo
Was Du wissen musst erfährst Du hier. Bestell mit Gastivo bei all Deinen Lieferanten – ganz einfach und kostenlos per App und Webshop.
Mehr Infos
The current query has no posts. Please make sure you have published items matching your query.
Image hover effect image

Ihre Anzeige

Jetzt Angebote sichern!

Image hover effect image

Ihre Anzeige

Jetzt Angebote sichern!

Optional

Lorem dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.