IW-Auswertung: In diesen Regionen fehlen die meisten Fachkräfte

Der Fachkräftemangel beschäftigt die Gastronomie- und Tourismusbranche wie kein anderes Thema. Eine Auswertung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, in welchen Regionen Deutschlands das knappe Personal den laufenden Betrieb am stärksten belastet. Die Expert*innen werfen dafür einen Blick auf die Stellenüberhangquote, also den Anteil der nicht zu besetzenden Stellen.

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Branchenwechsel durch Pandemie

Im Juni 2022 waren rund 7.600 Positionen offen, weil qualifiziertes Personal fehlte. Gründe dafür seien unter anderem zahlreiche Jobwechsel in andere Branchen wie den Einzelhandel, so das Institut. Spitzenreiter in Sachen Stellenüberhangquote ist Bayern. In der Region Würzburg können 83,6 Prozent der offenen Arbeitsplätze in der Gastronomie nicht besetzt werden. Auch in Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Saarland und Sachsen-Anhalt ist die Situation prekär.

Bessere Lage in den Ballungsräumen

Weniger Probleme gibt es in den
Großstädten und im Bundesland Nordrhein-Westfalen. In Köln könnte rein rechnerisch jeder freie Arbeitsplatz durch eine arbeitsuchende Person gefüllt werden. Als Lösungsvorschläge nennt das Institut vereinfachte Abläufe bei der Zuwanderung von Fachpersonal und bessere Arbeitsbedingungen.

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