Bayrischer Landtag: Manuel Neuer erhält Zuschlag für Berggasthaus

München. Nationaltorhüter Manuel Neuer und Mitinvestor Johannes Rabl bekommen den Zuschlag für das Forsthaus Valepp in der Nähe des Tegernsees. Das entschied nun der Haushaltsausschuss des Bayrischen Landtags.

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Entscheidung nach Petition

Im Februar reichten der Verein zum Schutz der Bergwelt, der Bund Naturschutz und der Landesverein für Heimatpflege eine Petition beim Landtag ein, die verhindern sollte, dass die Immobilie an Neuer und Rabl vergeben wird – sie befürchteten vor allem, dass das Verkehrsaufkommen in dem Wandergebiet zur Belastung werden könnte. Die zuständigen Behörden berieten sich daraufhin und kamen zu dem Schluss, dass das Investoren-Duo unter Einhaltung von strengen Richtlinien das Konzept für das Gebäude umsetzen und das Forsthaus für die nächsten 99 Jahre übernehmen darf.

 

Regionale Küche und Verkehrskonzept

Der Torhüter des FC Bayern und sein Geschäftspartner sanieren das Forsthaus nun aufwendig und wollen nach eigenen Angaben vier bis fünf Millionen Euro investieren, um einen Mix aus Gaststätte, Restaurant und Veranstaltungsort zu schaffen. Weil der Freistaat in der Nutzungsvereinbarung typische Speisen vorschreibt, verpflichten sich die Betreiber, Gerichte mit regionaler Herkunft anzubieten – darunter auch ein günstiges Angebot für einen Preis von unter 15 Euro. Außerdem entwickeln sie ein Verkehrskonzept, das die Zufahrt zum im Wandergebiet gelegenen Forsthaus regelt. Wann das Gasthaus eröffnet wird, steht noch nicht fest.

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