Ei love Gastro – Tradition als Umsatzbooster
Feiertage wie Ostern gehören zu den umsatzstärksten Zeiten in der Gastronomie. Satte vier Tage lang stehen die Zeichen auf Genuss und Geselligkeit. Mit der richtigen Planung, Vermarktung und Umsetzung machst Du aus diesem Traditionsfest einen Umsatzbooster und versetzt Deine Gäste in Feier(tags)laune.
Brunch is King
Auch wenn Du sonst kein großer Fan vom Brunch-Konzept sein solltest: Mach an diesen besonderen Tagen großzügig eine Ausnahme. Denn für viele Genießer gehört Brunch zu Ostern wie Buletten zu Tim Mälzer. Auch wenn dieses Konzept in Buffetform eher stressig und vorbereitungsintensiv ist, lohnt sich der Aufwand. Denn richtig angegangen ist ein Brunch in der Regel höchst profitabel. Der Wareneinsatz ist vergleichsweise gering, ähnlich wie der Ressourcenverbrauch. Darüber hinaus lassen sich damit Überproduktionen der vorangegangenen zwei Tage herrlich zweitverwerten. Je nach Umfang des Buffets empfiehlt sich die Aufteilung in mehrere Stationen wie Frühstücksfood, Hauptgerichte und Süßspeisen. Überlege auch, ob Du die Getränke ebenfalls dort auftischst oder à la carte anbietest. Die Inkludierung von Saft, Kaffee und Tee ins Osterbrunch-Angebot ist allerdings psychologisch ratsamer. Vielleicht kannst Du das Selfservice-Buffet auch durch Live-Cooking Stationen ergänzen, beispielsweise für frische Waffeln, gegrilltes Seafood oder quirlige Frühlings-Smoothies.
Ei, Ei, Ei wie köstlich!
Must Haves auf dem Osterbuffet sind, neben hart gekochten Eiern und Hefezopf, Eiergerichte und Fisch in verschiedensten Variationen. Hier darfst Du Dich gerne kreativ austoben mit originellen Omelette-Toppings, Gemüse-Quiches, kreativ gefüllten Eierhälften sowie Räucherlachs, -Forelle & Co. Generell sollte das Osterbuffet kein 0815-Brunch sein, denn die Konkurrenz ist groß und tischt vielseitig auf. Frische Kräuter- oder Gemüseaufstriche sind eine willkommene Ergänzung zu klassischen Käse- oder Wurstaufschnitten und vertreiben graue Tage und Müdigkeit. Grundsätzlich sollte das Buffet nicht zu fleischlastig sein – der ein oder andere ist in der vorösterlichen Fastenzeit vielleicht auf den Geschmack gekommen und freut sich über vegane Alternativen zum Alibi-Osterlamm. Vielleicht bietest Du Deinen Gästen auch die Möglichkeit, leckere Bowls zusammenzustellen, inklusive Gemüsepasten, Hummus & Co.. Bei den süßen Gerichten kannst Du Dich wunderbar austoben mit gefüllten Osterzöpfen, saftigem Karottenkuchen, Quarkbrötchen, Brioche oder Pancakes. Letztere munden übrigens auch mit pikanten Toppings, wie beispielsweise einer leichten Radieschen-Apfel-Vinaigrette – es lebe der Frühling!
Falsche Hasen & klassische Lämmer
Allerdings ist Brunch nur die halbe Miete, so dass es auch auf Deiner Hauptkarte österlich brodeln sollte. Eine Alternative zum feierlichen Ostermenü mit Lammkarree, Lammbraten oder gedämpftem Lachs als Hauptgang können spezielle „Ostergerichte“ sein, wie falscher Hase oder ein frühlingshaftes Bärlauchrisotto. Erlaubt ist auch, Dein Signature-Gericht oder die Spezialität des Hauses mit österlicher Beilage oder Deko aufzupeppen und die Gäste in Osterlaune zu versetzen.
Lammfromme Kids
Egal ob Brunch oder à la carte: Vergiss bei Deinem Oster-Angebot die Kinder nicht! Schließlich machen sie bei diesem Familienfest die größten Augen. Kulinarisch kannst Du mit bunten Eiern, süßen Osterlämmern, kindgerechten Gerichten und wahrscheinlich der kompletten Dessertstation vom Brunchbuffet ihr Herz gewinnen. Doch auch Entertainment und Zeitvertreib dürfen auf keinen Fall zu kurz kommen. Eine zünftige Ostereiersuche oder Besuch vom Osterhasen lassen Kinderaugen leuchten und verbreiten Osterstimmung pur. Vorausschauende Gastronomen haben auch vom Frühling inspirierte Mal- oder Bastelutensilien parat – schließlich kann ein Osterbrunch sich manchmal genüsslich in die Länge ziehen. Auch Mitgebsel wie Schokohase oder Stoffküken sorgen für gute Laune und positive Erinnerungen an Deine Location.
Oster-Deko mit Sti(e)l
Mit der Osterdeko ist es so eine Sache. Ohne geht es natürlich nicht – die Gästeseele lechzt nach Frühling, Feiern und Verspieltem. Allerdings stumpft die vielerorts inflationär gehandhabte Eier-Flut bereits kurz nach Weihnachten auch ab, so dass sich durch Myriaden liebloser Plastikeier kein Gast mehr hinter dem Ofen hervorlocken lässt. Besser Du tischt die Osterlaune mit frischen Schnitt- oder Topf-Blumen, Kräutertöpfen, frühlingshaften Servietten und dem einen oder anderen geschmackvollen Oster-Detail auf. Dekorative Kirschbaum- oder Weidenzweige erwecken ebenfalls Frühlingsgefühle und können mit dezenter Osterdeko beschmückt werden.
Ei-frige Klicker-ei
Wenn Du ohne kuschelige Osterhäschen und -lämmer nicht leben kannst, lass diese sich einfach in Deinen Social Media Kanälen austoben. Apropros Social Media: Hier postest Du natürlich rechtzeitig und häppchenweise sämtliche Details, die Du Dir für Ostern hast einfallen lassen: von Deinem Osterbrunch-Angebot, über die Osterdeko bis hin zu den Kinderaktionen oder dem Eierlikör-Mitgebsel für die Erwachsenen. Vielleicht lässt Du Dich auch zu einem Oster-Newsletter oder einem Oster-Rabatt hinreißen. Schließlich schläft die Konkurrenz nicht und hat sich die vier lukrativen Festtage schon lange im Kalender angestrichen – genauso wie Du.
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