Geschirrtrends – Das Auge isst mit

Teller, Schalen, Becher und Besteck sind nicht nur Mittel zum Zweck, sondern können auch Aushängeschild sein. Hier tischen wir Ihnen ein paar heiße Geschirrtrends auf, die Ihr Restaurant zu etwas ganz Besonderem machen.

Photo by Matthew Mcllwaine on Shutterstock

Steingut – zurück zur Natur

Der allgegenwärtige Trend zurück zur Natur, zu mehr Natürlichkeit setzt sich auch beim Geschirr durch. Natürlich wirkende Materialen in Naturtönen ohne viel Schnickschnack drumherum – Keramikgeschirr ist der Renner. Und mit bezahlbarem Steingut auch praktikabel für die Gastronomie. Das kompakte, tonähnliche Material ist bruchfest und überzeugt durch individuelle Optik. Eine durchsichtige, matte Glasur, welche die Grundfarben weiß, grau oder braun erhält, wirkt am natürlichsten. Aber auch farbige Glasuren in Naturtönen können wie „handmade“ aus der Töpferei wirken. Teller, Schalen und Becher aus Steingut sind sehr robust, recht haltbar und deshalb perfekt für die Gastronomie geeignet. Das Geschirr kann problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden und ist sowohl für die Mikrowelle als auch für den Backofen geeignet.

Skandinavisches Lebensgefühl – der Klassiker

Auch dieses Jahr belegt der skandinavische Stil noch immer einen der oberen Plätze auf der Trendskala für Geschirr. Kein Wunder, vereint skandinavisches Design doch zeitlose Leichtigkeit mit hervorragender Qualität. Die Fusion einfacher Formen mit funktionalem Design garantiert ein unverwechselbares Ergebnis. Farblich orientiert sich der Geschirrtrend aus dem hohen Norden authentisch an den Farben der skandinavischen Landschaft: Meerblau, feines Hellgrün und zarte Naturtöne wie Sand oder Bernsteinfarben bringen skandinavischen Sommer auf den Tisch. Der Skandi-Stil lässt sich übrigens mit Geschirr aus Steingut überzeugend kombinieren.

Macht Eindruck – matt-schwarz

Neben Naturtönen mischt auch eine Nichtfarbe kräftig bei den aktuellen Geschirrtrends mit, nämlich Schwarz. Allerdings nicht in der glänzenden Version der 80er Jahre, sondern in edlem Matt. Matt-schwarzes Geschirr ist ein absoluter Hingucker – insbesondere in der Kombination mit kupfer- oder goldfarbenem Besteck. Letzteres natürlich auch in matter Ausführung. Auch matt-schwarzes Besteck zieht die Blicke auf sich und macht den Restaurantbesuch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Die schwarzen Gabeln, Messer oder Löffel matchen aber auch gut mit weißem oder farbigem Geschirr.

Mix and Match – aber bitte mit Geschmack

Dieser Trend ist nicht nur originell und individuell, sondern auch überaus pragmatisch. Es darf gemischt werden, und zwar nach Herzenslaune. Farben, Formen und sogar Materialien. Geschlossene Geschirrserien sind kein Muss mehr. Geht etwas kaputt, muss es nicht stoisch ausgewechselt oder ausgemustert werden. Doch Achtung: Auch wenn es dabei kein richtig oder falsch gibt – geschmackvoll sollte es schon sein und nicht nur willenlos zusammengewürfelt. Und natürlich sollte das Ergebnis der Kombinationslust zum Gesamtkonzept des Betriebes passen. Auch gute Qualität ist selbstredend.

Essbares Geschirr – zum Vernaschen

Darf der Gast sein Geschirr quasi als Nachtisch verspeisen, hat dies definitiv Eventcharakter und spart dem Servicepersonal einen Weg. Auf jeden Fall ist dieser Trend in Sachen Nachhaltigkeit nicht zu toppen und wird vor allem bei der jüngeren Generation als wählbare zusätzliche Option zu normalem Geschirr für Pluspunkte sorgen. Nicht alle der vielen pflanzlichen Geschirrmaterialen wie Zuckerrohr, Palmblätter, Seegras oder Algen eignen sich zum Verzehr, genießbar sind aber beispielsweise Teller, Besteck oder Strohhalme auf Getreidebasis wie Weizen, Reis, Hirse oder aus Apfelfasern. Probiere doch einmal die Weizenkleie-Teller unseres Partners Papstar. Hat der Gast sich schon an der eigentlichen Mahlzeit satt gegessen, sind die Geschirr-Reste natürlich biologisch abbaubar. Solch nachhaltiges Geschirr findest Du auch bei unserem Partner Greenbox.

Ansehnliche Accessoires – nette Appetizer

Das i-Tüpfelchen für jeden Tisch, ob eingedeckt oder nicht, ist eine stilvolle Deko. Seien es Laternen, Windlichter oder kleine Vasen mit frischen Blumen – schon eine puristische hübsche Mini-Glasflasche mit einem einzigen natürlichen Zweig oder Wildblümchen reicht, um seinem Etablissement einen besonderen Touch zu verleihen. Sehr gut machen sich auch frische Kräuter in stilvollen Übertöpfen – Hauptsache die Kräuter sind gut in Schuss und die Töpfe genauso geschmackvoll wie der Inhalt. Gewürze oder Soßen lassen sich auf stilvollen Dekotellern oder Tabletts appetitlich präsentieren. Edel wirkende Bestecktaschen oder schöne Servietten runden das Gastroerlebnis ab. Lasse Dich von dem riesigen Deko-Sortiment unseres Partners Lusini inspirieren!

Autor: Kirsten Schwieger

Sie liebt es, in der Küche zu improvisieren, was sich beim Backen allerdings manchmal übel rächt. Die Hamburgerin aus Vorsatz ist ein großer Fan der vegetarischen Küche und von Desserts mit viiiieeel Schokolade.

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