Die neue Nachhaltigkeit in der Gastronomie

Positive Ergebnisse in Sachen Umwelt kennzeichnen eine optimale Nachhaltigkeit. Mit modernen Tools können Sie aber auch die eigenen Gewinne steigern

Photo by Markus Spiske on Unsplash

Nachhaltigkeit – bedeutet unter anderem, Abfälle und andere Nebenwirkungen intelligent zu vermeiden. Ein Thema, welches alle angeht und zu dem passend vom 16. bis 24. November 2019 die europäische Woche der Abfallvermeidung stattfindet. Hierbei handelt es sich um Europas größte Kommunikationskampagne rund um die Themen Abfallvermeidung und Wiederverwendung.

Dass sich etwas im Bereich Nachhaltigkeit & Ernährung ändern muss, belegen aktuelle Schätzungen, wonach weltweit ein Drittel aller Lebensmittel vernichtet werden. Alleine in Deutschland werden pro Sekunde 313 Kilo davon einfach weggeworfen, was jährlich etwa 18 Millionen Tonnen ergibt oder aber einen finanziellen Verlust von 19 Milliarden Euro. Auf der anderen Seite werden für die Lebensmittel-Erzeugung natürliche Ressourcen in hohem Maße eingesetzt. Gute Gründe, warum wir Ihnen drei empfehlenswerte Projekte vorstellen, welche für mehr Effizienz und weniger Abfall sorgen.

United Against Waste – für eine Nachhaltigkeit, die sich rechnet

„Sehr viele Unternehmen reden nur über den Klimaschutz, aber wir handeln!“, sagt Torsten von Borstel, seines Zeichens Geschäftsführer von United Against Waste e. V. Der gemeinnützige Verein setzt sich überregional gegen die Lebensmittelvergeudung in Einrichtungen zur Gemeinschaftsverpflegung ein. Hierbei reicht das Spektrum vom beschaulichen Kindergarten bis hin zum großen Kreuzfahrtschiff – und seit 2013 werden Projekte umgesetzt, die beweisen, dass gelebter Klimaschutz einfach und effizient geht. Darüber hinaus weist von Borstel darauf hin, dass erstaunlich viele Maßnahmen gegen den allgegenwärtigen Lebensmittelabfall nur geringe oder gar keine Investitionen erfordern. Aber es kommt noch besser, denn sind die Maßnahmen einmal umgesetzt, sorgen diese in der Regel für beträchtliche Gewinne.

Darüber hinaus lassen sich die Angebote von United Against Waste einfach nutzen, denn es wird dem Gastronomen online ein intelligentes Analyse-Tool zur Verfügung gestellt, welches über vier bis sechs Wochen mit eigenen Unternehmensdaten gefüttert wird. Im Anschluss erhält der Gastronom einen aufschlussreichen Report inklusive detaillierter Verbesserungsvorschläge. Übrigens verweist United Against Waste darauf, dass damit eine Einsparung von 30 bis 50% an Lebensmittelabfällen möglich ist. Somit entstehen Lösungen, welche letztlich auch finanziell sehr interessant sind. Die Internetseite www.united-against-waste.de stellt Ihnen zu diesen Themen viele nützliche Informationen kostenfrei zu Verfügung.

Eine clevere Idee: Greentable

Mittels des Greentable-Siegels signalisieren Sie Ihren Gästen, dass Ihr Lokal eine besondere Verantwortung für Mensch und Umwelt übernimmt. Erklärtes Ziel von Greentable ist die Verbreitung des Nachhaltigkeitsprinzips in der gesamten Außer-Haus-Gastronomie. Im Detail werden hierbei die Aktivitäten Ihres Unternehmens mittels verschiedener Bewertungsfelder auf ökologische, ökonomische und soziale Verantwortung bewertet. Werden mindestens 50 Prozent erfüllt, erhalten Sie das entsprechende Greentable-Siegel und Sie werden als nachhaltiges Restaurant auf der Internetseite von Greentable geführt. Insgesamt überzeugt Greentable durch die stringente Art und Weise seiner Angebote sowie Services. Weitergehende Informationen finden Sie auf der Internetseite von Greentable.

Too Good To Go – die Sache mit der Tüte

In den meisten gastronomischen Betrieben aber auch in Bäckereien oder Supermärkten fällt regelmäßig überschüssiges Essen an. Die Idee von Too Good To Go ist es, die unverkauften Lebensmittel in eine Wundertüte zu stecken. Damit entsteht eine Win-Win-Win-Situation, denn die Kundschaft erhält leckeres Essen zum reduzierten Preis, das jeweilige Unternehmen verdient auch noch etwas und die Umwelt freut sich über weniger Verschwendung. Ende gut, alles gut? Nicht ganz, denn erst wenn immer mehr Menschen und Unternehmen sich beteiligen, kann es gelingen, die Lebensmittelverschwendung nachhaltig zu reduzieren. Wie auch Sie und Ihr Unternehmen hier mitmachen können, das erfahren Sie auf der Internetseite  von Too Good To Go.

Autor: Michael A. Mainka

Er ist der kreative Kopf hinter der Agentur MAINKA. Ihn zeichnet sein umfassendes Know-how über wichtige Werbebereiche wie auch neue Social-Media-Technologien aus. Daneben interessieren ihn gastronomische Trends. 

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