Menschen in Bayern gehen weniger essen
Eine aktuelle Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat ergeben, dass die Menschen in Bayern durch die derzeitigen Teuerungen weniger essen gehen. Insgesamt 52 Prozent der Befragten gaben an, seltener in Restaurants gehen zu wollen, wenn die Mehrwertsteueranhebung zu Preiserhöhungen führt.
8 Prozent können sich Restaurantbesuche nicht leisten
Die Umfrage unter insgesamt 2.024 Menschen zwischen 18 und 74 Jahren ergab außerdem, dass etwa ein Viertel der Studienteilnehmer:innen mindestens einmal oder sogar häufiger in der Woche außer Haus essen. 28 Prozent erklärten, sie besuchten mindestens einmal im Monat ein Restaurant. Von den 16 Prozent, die angaben, nie oder so gut wie nie essen zu gehen, äußerte sich die Hälfte, dass sie sich Restaurantbesuche nicht leisten könnten.
Schnitzel für 21,42 Euro
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) beklagt, dass die Preiserhöhung 1:1 an die Gäste weitergegeben werden müsse, da es an Reserven mangelte. Damit würde sie Normal- und Geringverdiener besonders hart treffen, erklärte Präsident Guido Zöllick gegenüber chip.de. Ein Schnitzel würde bei einer Steigerung von 19 Prozent nicht mehr wie noch im Jahr zuvor durchschnittlich 18 Euro, sondern inzwischen 21,42 Euro kosten.
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