Inflation im Mai

Die Inflationsrate ist laut ersten Schätzungen des Statistischen Bundesamtes im Mai weiterhin rückläufig. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbrauchspreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat, der eine Vielzahl an Güterbereichen umfasst. Im Vergleich zum Mai 2022 sind die Verbraucherpreise um 6,1 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat aber sogar um 0,1 Prozent gesunken.

Inflation sinkt etwas

Die Preise für Nahrungsmittel steigen im Vergleich zum Vorjahr weiterhin überdurchschnittlich an: mit einem Plus von 14,9 Prozent muss beim Einkauf immer noch tief in die Tasche gegriffen werden. Der Anstieg der Energiepreise liegt mit +2,6 Prozent aber unter der gesamten Veränderungsrate von +6,1 Prozent. Im April hatte die Gesamtrate, je im Vergleich zum Vorjahresmonat, noch plus 7,2 Prozent betragen, im März 7,4 Prozent und im Februar 8,7 Prozent.

Inflationsrechner

Mit dem Inflationsrechner des Statistischen Bundesamtes können Verbraucher:innen die individuelle Inflationsrate ihrer persönlichen Ausgaben für Ernährung, Wohnen, Mobilität, Freizeit und Lifestyle ausrechnen. Wie stark ein einzelner Haushalt von der Inflation betroffen ist, hängt davon ab, wie viel Geld für welche Güter, zum Beispiel Kraftstoffe, Restaurantbesuche und Freizeitverhalten, ausgegeben werden. Mit dem persönlichen Inflationsrechner kann die Rate anhand des eigenen Verbrauchsverhaltens berechnet und gegebenenfalls auch angepasst werden

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