Unsichere Zeiten für die Gastro-Branche

Laut einer Umfrage des Reservierungsdienstleisters Resmio bangen zwei Drittel aller Gastronomie-Betriebe um ihre Existenz. Insbesondere in den ländlichen Regionen fürchten viele Lokale, dass die Summe aus steigenden Preisen, sinkender Kaufkraft und höheren Löhnen zur Schließung führen könnte. So gaben 40 Prozent der Betriebe an, sie würden ihre Lokale zumindest zeitweise nicht öffnen können, wenn die Situation sich nicht bessere.

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Ein Zusammenspiel vieler Faktoren

Einer der Hauptgründe für trübe Zukunftsaussichten ist demnach die sinkende Kaufkraft der Gäste, die lieber sparen möchten, als ihr Geld in Restaurants und Cafés auszugeben. Weitere Faktoren sind steigende Energie- und Lebensmittelpreise sowie der gestiegene Mindestlohn auf 12 €. Zudem ist es seit der Pandemie ohnehin schwierig, geeignetes Personal zu finden.

 

Auf der Suche nach Lösungen

Da viele Lokale bereit ihre Preise bereits angehoben haben, sei es nun schwierig, die Kosten mit einer erneuten Anhebung zu relativieren. Die Betriebe geben an, die Situation mit kürzeren Öffnungszeiten und mehr Ruhetagen entschärfen zu wollen. Weitere Wege sind die Streichung des Mittagstisches und die Einsparung von Energie- und Heizkosten durch Senkung der Temperaturen in den Gasträumen, Toiletten und in der Küche. Die Lokale wünschen sich außerdem mehr Support aus der Politik: etwa durch eine Einmalzahlung oder die dauerhafte Senkung der Mehrwertsteuer.

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