No-Shows nehmen zu

Laut einer Umfrage des Dehoga-Verbandes in Nordrhein-Westfalen haben fast alle Gastronom:innen damit zu kämpfen, dass Reservierungen nicht eingehalten werden und die Tische leer bleiben. Die Umfrage wurde im Dezember durchgeführt und 93,1 % der 270 befragten Gastrom:innen konnten bestätigen, dass Gäste trotz Reservierung nicht erschienen sind.

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Zunahme in den letzten Jahren

Rund drei Viertel der Befragten gaben außerdem an, dass No-Shows in den letzten Jahren häufiger geworden sind. Entweder werden die Reservierungen gar nicht eingehalten oder es kommen weniger Gäste als angekündigt. Das führt nicht nur zu Umsatzeinbußen, sondern auch zu weiteren Kostenproblemen bei Personalplanung und Lebensmitteleinkauf.

Tipps & Tricks, um No-Shows zu vermeiden

Einige Betriebe sind dazu übergangen, sich bei der Reservierung, die Kreditkartendaten zu notieren (4 %), No-Show-Gebühren zu erheben (11,1 %) oder mit Vorkasse (7,1 %) zu arbeiten. Andere Wege sind: die Gäste über die Folgen ihres Verhaltens aufzuklären und um rechtzeitige Stornierung zu bitten, zum Beispiel über unkomplizierte Online-Buchungssysteme. Es kann zudem helfen, die No-Shows zu analysieren, um exakte Zahlen und eventuelle „Wiederholungstäter:innen“ zu ermitteln, und es gegebenenfalls vorsichtig mit Überbuchungen zu probieren. Eine weitere Lösung kann eine freundliche Terminerinnerung sein.

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