World’s 50 Best Restaurants veröffentlicht

© William Reed Ltd 2024

Von Lima bis München: Die World’s 50 Best Restaurants 2025

Nach dem Einblick in die Top 51 bis 100 wurde nun in Turin die Bestenliste des Awards „The World’s 50 Best Restaurants 2025“ bekanntgegeben. Die Welt der Spitzengastronomie kam am 19. Juni in der italienischen Region Piemont zusammen, um die Besten ihrer Branche zu feiern. Es wurden Restaurants aus 22 Ländern auf fünf Kontinenten geehrt.

Demnach gilt das „Maido“ in Lima als das derzeit beste Restaurant der Welt. Hier können sich die Gäste auf die sogenannte Nikkei-Küche – ein Mix aus japanischen Kochtechniken mit peruanischen Zutaten – freuen. Auf Platz 2 und 3 finden sich das „Asador Etxebarri“ im spanischen Atxondo und das Quintonil in Mexiko City.

William Drew, Director of Content für The World’s 50 Best Restaurants, erklärte: „Mit großer Freude geben wir die Liste der The World‘s 50 Best Restaurants 2025 bekannt, die von S. Pellegrino & Acqua Panna gesponsert wird, und ehren Maido als das beste Restaurant der Welt. Unter der Leitung des brillanten Micha Tsumura hat das Team bemerkenswertes Engagement bewiesen, indem es japanische Techniken nahtlos mit traditionellen peruanischen Zutaten kombiniert und so Gerichte kreiert, die die Gäste überraschen und begeistern. Die diesjährige Liste würdigt kulinarische Spitzenleistungen in 22 Ländern, wobei 10 neue Einträge in die Rangliste von 1-50 aufgenommen wurden, was die wachsende weltweite Wertschätzung für Vielfalt, Kreativität und Spitzenleistungen im Gastgewerbe unterstreicht.“

Die zehn neuen Restaurants im Ranking sind „Jan“ in München (50), „Poton“ (13) und „Nusara“ (35) in Bangok, „Atelier Moessmer Norbert Niederkofler“ (20) in Bruneck, „Mérito“ (26) in Lima, „Lasai“ (28) in Rio de Janeiro, „Enigma“ (34) in Barcelona, „Kadaeu“ (41) in Kopenhagen, Vyn (47) in Skillinge, Schweden, und „Celele“ (48) in Cartagena, das auch Gewinner des „Sustainable Restaurant Awards ist. Der World’s Best Sommelier ist Mohammed Benabdallah im „Asador Etxebarri“.

Diesjährige Spargelsaison ist zu Ende

Photo by Waldemar on Unsplash

„Bis Johanni nicht vergessen, sieben Wochen Spargel essen“ – mit dieser Bauernregel wurde am 24. Juni die diesjährige Spargelsaison beendet.

Im Durchschnitt berichten die Bäuerinnen und Bauern von einer erfolgreichen Saison mit guten Ernten und guten Qualitäten, doch die wirtschaftlichen Herausforderungen machen auch vor den Spargelhöfen nicht Halt. Durch hohe Produktionsmittel- und Energiekosten sowie steigende Personalkosten werden die Betriebe unter Druck gesetzt. Der angepeilte Mindestlohn werde die Situation im kommenden Jahr noch verschärfen, erklärt ein Bauer aus Mecklenburg-Vorpommern gegenüber dem NDR. Insbesondere Betriebe, die an den Einzelhandel liefern und nicht überwiegend oder ausschließlich selbst vermarkten, seien schwierigen Bedingungen ausgesetzt. Der Anbau wird beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern dadurch erschwert, dass die Anbauflächen reduziert sind: vor sechs Jahren waren es 182 Hektar, auf denen in Mecklenburg-Vorpommern Spargel angebaut wurde, heute sind es noch knapp 140 Hektar. Deutschlandweit beträgt die Anbaufläche 19.800 Hektar und ist damit die niedrigste Spargelanbaufläche seit 2013.

Laut Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im vergangenen Jahr rund 108.100 Tonnen Spargel geerntet. Das meiste davon in Niedersachsen (22.600 Tonnen), gefolgt von Brandenburg (20.200 Tonnen), Bayern (19.400 Tonnen) und Nordrhein-Westfalen (18.500 Tonnen).

Dass nach Johannistag kein Spargel mehr geerntet wird, liegt übrigens daran, dass die Spargelpflanzen bis zur kommenden Saison eine Verschnaufpause brauchen, um sich ausreichend erholen zu können. Etwa um diese Zeit bilden die Pflanzen Triebe aus, die für das weitere Pflanzenwachstum sehr wichtig sind. Da alte Kalenderberechnungen ergeben haben, dass es ab dem 24. Juni noch 100 Tage bis zum ersten Frost sind, hat sich der Johannistag als Spargelsaisonfinale etabliert.

Cocktailtrends vom Experten

Cocktail
Photo by Zum Profil von Ash Edmonds Ash Edmonds on Unsplash

Auf der Dachterrasse, in der Hotelbar oder zu Hause: Cocktails sind immer eine gute Idee. Spirituosenexperte und Barchef Dominik M. Falger aus dem Kimpton Main Frankfurt denkt das Barhandwerk immer wieder neu und setzt auf Trends, die nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge verführen. Welche Zutaten jetzt angesagt sind und welche Drinks diesen Sommer in keinem Glas fehlen dürfen, hat er nun verraten.

Lima Pico Italy

Der „Lima Pico Italy“ vereint die süß-säuerliche Exotik von Ananas – laut Dominik die Königin der Früchte – und Kokosnuss mit dem sanften Charakter von peruanischem Pisco Acholado, einem traditionellen Traubenschnapps. Ein Spritzer Aperitivo Americano verleiht dem Drink einen mediterranen Twist – und lässt das Gefühl entstehen, unter Palmen zu verweilen.

Rezept

  • 30 ml Pisco Acholado Peru
  • 30 ml Pineapple Coconut Cordial
  • 30 ml Aperitivo Americano

 

Mit Soda Water auffüllen und im Highball-Glas auf Eiswürfeln servieren.

 

Orient Express

Reichhaltig, fruchtig, exotisch: Der „Orient Express“ entführt die Sinne von Indonesien bis in den Nahen Osten. Indonesischer Batavia Arrack Rum trifft auf die intensive Süße von Feige und Granatapfel, ergänzt durch Schokoladen-Bitters und einer Prise frisch geriebener Muskatnuss. Ein Drink, der Sommerabende mit exotischer Tiefe bereichert.

Rezept

  • 35 ml Batavia Arrack Rum
  • 10 ml Feigensirup
  • 10 ml Granatapfel- Molassesirup
  • 20 ml Lime Cordial
  • 1 Dash Schokoladen-Bitters

 

Im Tumbler mit Clear Ice vermischen und mit geriebener Muskatnuss garnieren.

Mandarin Gimlet

Für alle, die es leicht und fruchtig mögen, ist der „Mandarin Gimlet“ der perfekte Begleiter durch heiße Tage und laue Nächte. Yuzu Sake bringt den Geschmack Japans ins Glas, während Mandarin Napoleon und Limetten-Cordial für spritzige Frische sorgen. Dieser Sommerdrink mit geringem Alkoholgehalt lädt zu einem entspannten Abend ein.

Rezept

  • 35 ml Yuzu Sake
  • 25 ml Mandarin Napoleon
  • 30 ml Lime Cordial

 

Im Tumbler mit Clear Ice kombinieren.

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Lena Häfermann

Freie Texterin und Autorin, schreibt gern über die schönen Dinge im Leben, Inhaberin von Zauber Worte www.zauber-worte.de und Lokale Momente www.lokale-momente.de

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