DEHOGA Umfrage
Eine aktuelle Umfrage des deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) kommt zu dem Ergebnis, dass bei einer Steigerung der Mehrwertsteuer von derzeit 7 Prozent auf 19 Prozent auf Speisen in der Gastronomie Betriebsschließungen, sinkende Umsätze und Arbeitsplatzverluste drohen.
Preissteigerungen unumgänglich
An der Umfrage hatten sich zwischen 3. und 5. Juli 9.600 Mitgliedsbetriebe beteiligt. Davon gaben 95,7 Prozent der Befragten an, durch eine Anhebung der Steuern müssten sie ihre Preise erhöhen, durchschnittlich um 15,5 Prozent. 81,5 Prozent der Betriebe gehen davon aus, dass dann die Nachfrage sinkt und Gäste bei Restaurantbesuchen sparen würden (86 Prozent). Damit würden durch die Steuererhöhung die Nettoumsätze sinken, glauben 74 Prozent. Auf die Frage, ob sie ihren Betrieb eventuell schließen müssten, wenn die Steuer angehoben würde, sagten 49,3 Prozent, sie wüssten es noch nicht. 43,8 Prozent verneinten die Frage.
Katastrophale Folgen
„Eine Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2024 wäre eine Katastrophe mit fatalen Folgen für die Betriebe unserer Branche und ihre Beschäftigten, aber auch für die Gäste und die Tourismuswirtschaft in Deutschland“, erklärt Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Die Betriebe hätte noch nicht wieder ihre Vorkrisenumsätze erreicht. Laut Statistischem Bundesamt lagen die Umsätze zwischen Januar bis April unter denen aus dem ersten Drittel des Jahres 2019, also vor der Pandemie.
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