Die besten Hotels der Welt: Michelin vergibt neue Auszeichnungen

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Guide Michelin ehrt die besten Hotels weltweit

Der Guide Michelin hat erstmals eine weltweite Auswahl der besten Hotels veröffentlicht. Im letzten Jahr gab es bereits Empfehlungen für Hotels in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die so genannten Michelin-Keys sind ebenso wie die Michelin-Sterne für herausragende Restaurants ein Wegweiser für die besten Betriebe ihrer Branche.

Mehr als 1.500 Hotels haben die Inspektoren identifiziert. Derzeit wird noch an der finalen Liste gearbeitet. Am 8. Oktober soll es dann soweit sein und die Michelin-Key-Hotelauswahl wird in Paris präsentiert.

Ebenso wie die Sterne für die Restaurants kann es auch für die Hotels bis zu drei Keys geben. Ein Michelin-Key steht für einen ganz besonderen Aufenthalt in einem Hotel, das einen eigenen Charakter und eine eigene Persönlichkeit aufweist. Der Service sollte über das Übliche hinausgehen und dabei mehr bieten als preislich vergleichbare Einrichtungen.

Zwei Keys gibt es für Häuser, die ihren Gästen ein in jeder Hinsicht unvergessliches Erlebnis bieten. Services, Ausstattung, Charakter und Charme des Hotels sollten außergewöhnlich sein. Zudem sollte es mit Sorgfalt und Stolz geführt werden und die Umgebung sollte einen spürbaren Bezug zum Hotel, seiner Architektur und seinem Design haben.

Drei Michelin-Schlüssel bekommen nur die Hotels, die an Komfort, Service, Stil und Eleganz unübertroffen sind. In diesen Unterkünften geht es um Genuss, Eleganz und wahrhaft großartige Gastfreundschaft. Nur die bemerkenswertesten Hotels dieser Welt können sich Hoffnung auf eine Auszeichnung mit drei Keys machen.

Gleich vier Special Awards erweitern die Liste der Gewinner. Der Michelin Architecture & Design Award zeichnet Hotels aus, deren besondere Architektur und Gestaltung zu unvergesslichen Reisen inspirieren. Mit dem Michelin Wellness Award können Hotels geehrt werden, die wegweisende und ganzheitliche Wellness-Programme für Körper, Geist und Seele im Programm haben. Der Preis „Michelin Local Gateway Award“ ist für Häuser gedacht, die ihren Gästen das Erleben der Region auf besondere und authentische Weise möglich machen und mit dem Michelin Opening of the Year Award werden innovative und erfolgreiche Newcomer belohnt.

Lieblingsbiergärten in Bayern

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Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband Dehoga Bayern hat mit den „Wirtshaus- und Biergartenfreunden“ (Wubi) erneut den „Lieblingsbiergarten“ gekürt. Dafür waren alle Betreiber bayerischer Biergärten im Mai und Juni dazu aufgerufen, sich auf der Website www.wubi.de für die Teilnahme zu registrieren. Das Voting erfolgte über einen QR-Code, den die Gäste einscannen und so abstimmen konnten. Um für ein faires Ergebnis zu sorgen, gab es zwei Kategorien: Biergärten mit bis zu 200 Sitzplätzen und Biergärten mit bis zu 500 Sitzplätzen. Über 4.000 Stimmen wurden insgesamt abgegeben. Ziel des Wettbewerbs ist es, den besonderen Charme und die Vielfalt dieses bayerischen Kulturguts ins Rampenlicht zu rücken. Biergärten gelten nicht nur als Orte des Genusses, sondern auch als Treffpunkte, die Menschen aller Generationen zusammenbringen. Der Wettbewerb gibt den Gästen nun die Möglichkeit, ihre Lieblingsorte zu feiern.

In der ersten Kategorie sicherte sich der Biergarten „Die Höh“ in Gößweinstein mit 131 Stimmen den Sieg. Auf Rang 2 landete der Schlossgarten in Murnau mit 98 Stimmen. Der dritte Platz ging an den Landgasthof Friesenmühle in Beratzhausen mit 30 Stimmen.

Das Bräustüberl Schönbrunn in Wunsiedel erhielt beeindruckende 1.565 Stimmen in der Kategorie mit bis zu 500 Sitzplätzen und belegte mit einigem Vorsprung den ersten Platz. Auf dem zweiten Treppchen folgt der Biergarten beim Lagoi in Buttenwiesen mit 1.162 Stimmen. Als dritter Sieger ging der Brauereigasthof Püttner in Schlammersdorf mit 698 Stimmen hervor.

Dehoga-Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer zeigt sich erfreut: „Wir bedanken uns herzlich bei allen Betrieben, die teilgenommen und ihre Gäste zur Abstimmung ermuntert haben sowie bei allen Gästen, die mit ihrer Stimme die Vielfalt und Qualität unserer Biergartenkultur würdigen. Der Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, welche Strahlkraft bayerische Gastlichkeit besitzt und wie sehr die Biergärten in den Herzen der Menschen verankert sind.“

Studie zu KI im Gastgewerbe

Studie zu KI im Gastgewerbe
Photo by Markus Winkler on Unsplash

Die Hochschule für Wirtschaft HES-SO Valais-Wallis hat in Kooperation mit verschiedenen Hotelverbänden mehr als 1.500 Hotels in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien und Griechenland zu ihrer Nutzung von Künstlicher Intelligenz befragt. 68 Prozent der Hoteliers sehen den größten Nutzen von KI bei der Abwicklung von Reservierungen, gefolgt vom Einsatz für Marketingzwecke (62 Prozent), Kundenmanagement (51 Prozent) und Datenanalyse (49 Prozent). Die Realität sieht laut Angaben der Befragten jedoch noch ein wenig anders aus: nur 41 Prozent der Studienteilnehmenden nutzen bereits KI-Technologien, 43 Prozent gaben sogar an, vollständig darauf zu verzichten und 16 Prozent erklärten, sie planen die Umsetzung. Besonders beliebt ist KI derzeit für die Texterstellung: von den 41 Prozent, die erklärten, sie würde bereits KI nutzen, verwenden sie 74 Prozent für Content. Darüber hinaus kommen die Technologien für Bewertungsanalysen (44 Prozent), dynamisches Pricing (42 Prozent), Personalisierungsdienste (38 Prozent), vorausschauende Analysen (37 Prozent) und in Chatbots (31 Prozent) zum Einsatz. Gesichtserkennung oder Robotik werden kaum bis gar nicht genutzt: drei bzw. zwei Prozent der Befragten gaben an, solche Tools zu verwenden. 29 Prozent haben KI in den letzten zwei Jahren implementiert. Nur vier Prozent haben mehr als drei Jahre KI-Erfahrung.

Als Gründe, warum KI noch nicht benutzt wird, gaben die befragten Hoteliers mangelnde Kenntnisse (39 Prozent), hohe Einrichtungskosten (35 Prozent) und technische Komplexität (34 Prozent) an. Darüber hinaus gibt es Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Integration in die bestehenden Systeme. Einige Hotels sind sich nicht sicher, ob sich der Einsatz überhaupt lohnt.

Auf einer Skala von 1 bis 10 bewerten die Hoteliers den Gesamtnutzen von KI mit 6,6. 14 Prozent erklärten, der Nutzen liegt bei 10 von 10. Fünf Prozent sehen hingegen überhaupt keine Vorteile.

Zu den genannten Vorteilen zählen Zeitersparnis (76 Prozent), verbesserte Kommunikation (54 Prozent) und eine gesteigerte Betriebseffizienz (51 Prozent).

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Lena Häfermann

Freie Texterin und Autorin, schreibt gern über die schönen Dinge im Leben, Inhaberin von Zauber Worte www.zauber-worte.de und Lokale Momente www.lokale-momente.de

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