Clubkultur im Wandel: Unser Videodreh mit dem Modernes & Red Bull

Die Clubkultur befindet sich im Wandel. Gemeinsam mit unseren Partnern wie dem Modernes Bremen und Red Bull werfen wir einen Blick darauf, wie sich dieser Wandel im echten Nachtleben zeigt und worauf man heute achten sollte, um als Club relevant zu bleiben.

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Anfang November waren wir wieder unterwegs, um einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des beliebten Bremer Veranstaltungsorts Modernes zu werfen. Als langjähriger Kunde zeigt das Modernes nicht nur, wie moderner Clubbetrieb heute funktioniert – es ist auch ein Ort, an dem sich die Entwicklungen der Clubkultur besonders deutlich beobachten lassen. Begleitet wurde unser Besuch von unserem Kooperationspartner Red Bull, dessen Produkte zu den umsatzstärksten im Sortiment des Modernes zählen und bei vielen Veranstaltungsabenden fester Bestandteil sind.

Vor Ort sprachen wir mit Caine Grandt, PR-Chef des Modernes, der uns einen offenen Einblick in den aktuellen Wandel der Szene gab.

"Feiern ist kein Selbstläufer mehr"

Im Gespräch mit Caine Grandt wird schnell klar, dass die Clubszene heute anderen Regeln folgt als noch vor einigen Jahren. Die Pandemie selbst sei, so erzählt er uns, gar nicht der größte Einschnitt gewesen „Nach Corona hatten die Leute einen enormen Nachholbedarf. Der Laden war fast anderthalb Jahre lang jeden Abend bis zur Tür voll“, erzählt er.

„Heute hat sich die Lage verändert: Die Gäste entscheiden viel bewusster, wofür sie Zeit, Geld und Energie investieren. Ein einfacher Abend mit Rock’n’Roll und einem günstigen Bier reicht nicht mehr – die Clubs stehen stärker in der Verantwortung, Konzepte zu entwickeln, die über das Übliche hinausgehen. Feiern ist weniger spontan geworden, dafür zielgerichteter und anspruchsvoller.“

Neue Formate, neue Zielgruppen

Das Modernes hat diesen Wandel angenommen und arbeitet kontinuierlich an neuen Formaten. Man möchte offen, divers und zeitgemäß sein – kein klassisches „Clubding“, sondern ein Ort, der mit Trends und gesellschaftlichen Entwicklungen mitwächst.

Dazu gehören auch Experimente mit neuen Zeitmodellen. So wird an früher startenden Events oder kürzeren, intensiveren Partys gearbeitet – Konzepte, die lange in der Clubszene als untypisch galten, inzwischen aber immer stärker gefragt sind. Die Herausforderung besteht darin, herauszufinden, „welches Add-on es überhaupt braucht, damit die Leute sich abgeholt fühlen“.

Dass diese Arbeit komplex ist, zeigt ein Beispiel aus dem Alltag: „Manchmal reicht schon die Änderung eines Partynamens, und es kommen mehrere Hundert Gäste weniger. Wird der alte Name wieder eingesetzt, ist der Club erneut voll.” Grandt beschreibt diese Dynamik als ständige Balance zwischen Experiment und Mainstream, zwischen Mut und Wiedererkennbarkeit.

Bremens Szene: kleinteiliger, experimenteller, vielfältiger

Interessant ist auch der Blick auf die Bremer Clublandschaft. Viele große Clubs sind verschwunden, doch gleichzeitig blüht eine dezentrale, kreative Szene auf. Er beschreibt diese Entwicklung als eine Art „Demokratisierung des Clubbetriebs“. Restaurants, Bars oder kleine Veranstalter räumen Tische zur Seite und veranstalten eigene Afterwork-Events. An jeder Ecke entstehen neue, spontane Formate. Für Clubgäste ist das spannend, für große Veranstaltungsorte aber auch eine Aufforderung, ihr Profil zu schärfen und sich bewusst weiterzuentwickeln.

Red Bull – ein fester Bestandteil vieler Nächte

Einen weiteren Schwerpunkt unseres Besuchs bildete die Zusammenarbeit zwischen dem Modernes und Red Bull. Wir wollten herausfinden: Wie sieht so eine Zusammenarbeit vor Ort eigentlich aus?
Der Energy-Drink zählt zu den meistverkauften Produkten des Hauses und ist aus vielen Events kaum wegzudenken. „Für uns ist Red Bull eines der Dauerbrenner”, erzählt Caine. „Neben dem Produkt ist für uns aber vor allem der persönliche Kontakt zu Red Bull entscheidend. Sie helfen uns aus bei der richtigen Präsentation der Produkte, den elektronischen Karten, die überall verteilt hängen, und statten uns mit den nötigen Werbemitteln aus.” Ein Beispiel, wie Marken und Clubs sinnvolle Synergien entwickeln können, die sowohl das Publikum als auch den Betrieb unterstützen.

Fazit: Clubkultur braucht Mut – und Partner, die mitdenken

Unser Besuch im Modernes zeigt, wie lebendig und herausfordernd Clubkultur aktuell ist. Sie verändert sich, probiert aus, sucht neue Wege und braucht dabei vor allem Mut, Offenheit und verlässliche Strukturen im Hintergrund.

Gemeinsam mit Partnern wie dem Modernes Bremen und Red Bull begleiten wir diese Entwicklung und unterstützen dort, wo moderne Clubkultur entsteht: mitten im Geschehen.

Bildnachweise 
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Charlene von Gastivo

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